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Forward but slowly – Wenn du langsamer heilst, als du gehofft hast (und trotzdem weitergehst)

Forward but slowly – Wenn du langsamer heilst, als du gehofft hast (und trotzdem weitergehst)

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🐌 Forward but slowly – Warum ich langsam gehe, aber nicht stehenbleibe

Ich hab mich oft gefragt, ob ich zu spät dran bin. Mit dem Verarbeiten. Mit dem Aufräumen. Mit dem Anfangen. Während andere ihre Meilensteine feiern, fühl ich mich, als ob ich gerade mal die Laufschuhe gefunden hab – und die passen auch noch nicht richtig.

Aber ich geh trotzdem los. Langsam. In meinem Tempo. Forward – but slowly.

In meinem Leben gab es nie einen perfekten Start. Kein „Jetzt beginnt das neue Kapitel“-Moment mit Sonnenaufgang und Coffee-to-go. Meistens begann Veränderung mit einem Scherbenhaufen, einem Baby auf dem Arm und einer Rechnung, die ich nicht bezahlen konnte.

Ich bin losgelaufen, während alles in mir schrie: Bleib liegen. Ich bin gewachsen, obwohl ich noch gezweifelt hab. Und ich bin weitergegangen – nicht weil ich stark war, sondern weil ich wusste: Wenn ich stehenbleib, verlier ich mich.

„Forward but slowly“ ist für mich nicht nur eine Aussage. Es ist eine Revolution gegen den Druck, schnell heilen zu müssen. Schnell funktionieren zu müssen. Schnell „zurück zu sich“ zu finden.

Ich brauch Zeit. Und das ist kein Makel. Das ist meine Medizin.

🌀 Was ich über Tempo gelernt hab:

– Heilung hat kein Timing. Nur Richtung. – Rückschritte sind keine Schwäche, sondern Rhythmen. – Und: Du darfst langsam sein – solange du bei dir bleibst.

Ich seh’s heute so: Jede Bewegung, die mich zu mir bringt, zählt. Auch wenn sie leise ist. Auch wenn sie klein ist. Auch wenn sie von außen aussieht wie Stillstand.

Aber ich weiß, was ich innerlich bewegt hab – und das reicht.

🚶♀️ Warum dieses Shirt mein Reminder ist

Ich trag es, wenn ich ungeduldig werde mit mir. Wenn ich mich vergleiche. Wenn ich mich frage, ob ich „zu spät“ dran bin.

Und es sagt mir: Girl, du bist nicht zu spät. Du bist auf dem Weg. Du gehst – und das zählt.

„Forward but slowly“ ist für Frauen, die sich Zeit nehmen. Für Frauen, die aus der Stille kommen. Die nicht laut performen, sondern leise transformieren.

Für dich. Für mich. Für uns alle, die nicht rennen, aber ankommen wollen.

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