Es gibt Momente im Leben, die brennen sich ein. Nicht wie schöne Erinnerungen, die man rahmt – sondern wie Brandflecken unter der Haut. Ich hatte viele davon. Als Kind, als Jugendliche, als Frau.
Ich war so oft der Meinung, ich sei zerbrochen. Zu oft verletzt, zu oft enttäuscht, zu oft getreten, zu selten gehalten. Aber heute weiß ich: Ich war nie zerbrochen. Ich war zerschlagen, ja. Müde, kaputt, verloren. Aber nicht zerbrochen. Weil irgendetwas in mir immer geblieben ist. Eine kleine Flamme, eine Wut, ein Trotz, ein Ich gebe nicht auf.
Und genau das meine ich, wenn ich sage: I am unbreakable.
Ich hab Gewalt erlebt. Nicht im Film, nicht im Buch – in meinem Zuhause. Von Menschen, die mich eigentlich hätten lieben sollen. Ich war das Kind, das nicht beschützt wurde. Das Mädchen, das zu laut, zu wild, zu schwarz war für das, was von ihr erwartet wurde.
Ich wurde gebrochen – emotional, körperlich, seelisch. Aber ich hab weiterfunktioniert. Weil ich musste. Weil es niemanden gab, der die Verantwortung übernommen hat. Also hab ich es getan. Mit 16 in der eigenen Wohnung. Mit Baby auf dem Arm. Mit Angst im Nacken und Überlebenswillen im Bauch.
Ich bin nicht stolz auf alles, was ich getan hab. Aber ich bin stolz, dass ich noch da bin. Dass ich nicht komplett verschwunden bin in einer Welt, die mich lieber klein und leise gehabt hätte.
„I am unbreakable“ ist kein Spruch für Instagram-Zitate mit Sonnenuntergang. Es ist ein verdammtes Statement. Für jede Frau, die sich schon mal schwach gefühlt hat, aber trotzdem weitergegangen ist. Die gelogen hat mit einem Lächeln im Gesicht, nur um durch den Tag zu kommen. Die ihre Kinder ins Bett gebracht hat, obwohl sie innerlich zusammengebrochen ist.
Ich hab dieses Shirt gemacht, weil ich weiß, wie sich Brüche anfühlen. Wie sie dich formen. Wie sie dich verändern. Aber auch, wie sie dir eine Kraft geben, die unzerstörbar ist – weil sie nicht laut, sondern echt ist.
🪶 Die Stärke, die keiner sieht
Weißt du, was richtig krass ist? Wenn du weiterläufst, obwohl nichts mehr geht. Wenn du leise bleibst, obwohl du schreien willst. Wenn du verzeihst – nicht weil du schwach bist, sondern weil du frei sein willst.
Stärke ist nicht das, was du zeigst. Es ist das, was du überlebst. Was du hältst. Und was du irgendwann loslässt, weil du dir selbst genug bist.
Heute weiß ich: Meine Unzerbrechlichkeit hat nichts mit Härte zu tun. Sie hat mit Liebe zu tun. Zu mir. Zu meinen Kindern. Zu dem Leben, das ich mir aus Trümmern selbst aufgebaut habe.
🔥 Warum ich dieses Shirt brauche – immer wieder
Ich trag es an den Tagen, an denen ich mich wieder frage, ob ich es schaffe. Ob ich stark genug bin. Ob ich zu viel bin. Ob ich zu weich bin. Und es erinnert mich daran: Ich hab schon Dinge überlebt, an denen andere zerbrechen.
Nicht, weil ich besser bin – sondern weil ich mich zurückgeholt hab. Stück für Stück. Und das macht mich unzerbrechlich. Nicht unverwundbar. Aber unaufgebbar.