🔥 I rise, I grow – Wie ich aufgestanden bin, obwohl niemand geklatscht hat
Ich hab oft gedacht: Jetzt ist’s vorbei. Nach der dritten toxischen Beziehung. Nach der x-ten Nacht ohne Schlaf. Nach dem Moment, in dem ich heulend im Bad saß, während draußen zwei meiner Kinder gestritten haben und die Sprachnachricht vom Gericht noch nicht mal geöffnet war.
Ich hab mich selbst verloren. Nicht einmal. Mehrfach. Und jedes Mal dachte ich: Ich komm da nicht mehr raus. Aber ich bin wieder aufgestanden. Nicht, weil ich’s konnte. Sondern weil ich irgendwann aufgehört hab zu glauben, dass ich erst perfekt sein muss, um weiterzumachen.
Ich bin aufgestanden – und daran gewachsen.
Meine Geschichte ist keine Heldinnenreise mit Applaus. Sie ist eine Kette von Überlebensmomenten, Mutanfällen, Zusammenbrüchen. Ich bin nicht „strong independent woman“ geworden, weil ich das cool fand. Sondern weil niemand anderes da war, der es hätte sein können.
Ich hab Männer geliebt, die mich zerstört haben. Ich hab versucht, ganze Familien zu retten, während ich selbst keinen Boden unter den Füßen hatte. Ich hab immer wieder gesagt: Ich bleib. Und irgendwann gemerkt: Ich bleib, obwohl ich längst gehen sollte.
„I rise, I grow“ ist nicht nur ein Spruch. Es ist ein Bekenntnis. Dass ich mir heute glaube. Dass ich nicht warte, bis es leicht wird. Dass ich mich nicht mehr retten lasse – sondern mich selbst führe.
🌱 Was mein Wachstum wirklich bedeutet
– Ich wachse, wenn ich sage: Es reicht. Auch wenn’s niemand versteht. – Ich wachse, wenn ich mich hinsetze, statt durchzupowern. – Ich wachse, wenn ich mich entscheide, mich nicht mehr zu entschuldigen.
Ich wachse nicht in Schönwetterphasen. Ich wachse im Sturm. Im Zweifel. In der Nacht, in der ich denke: Ich geb auf. Und dann trotzdem aufstehe.
Denn Wachstum sieht oft nicht nach Instagram aus. Es sieht aus wie Augenringe, zitternde Stimme, kleine Schritte. Aber sie führen mich – langsam, leise, aber sicher – zurück zu mir.
💫 Warum dieses Shirt mein Phönix-Moment ist
„I rise, I grow“ erinnert mich daran, dass ich mein Leben selbst schreibe. Dass ich nicht mein Trauma bin. Nicht meine Brüche. Nicht meine Rückfälle. Ich bin die, die wieder aufsteht. Die immer wieder von vorn beginnt. Nicht aus Naivität – sondern aus Trotz. Aus Hoffnung. Aus dem tiefen Wissen: Ich verdiene mehr als Überleben.
Ich trag das Shirt, wenn ich mich erinnern will. Daran, was ich schon geschafft hab. Daran, was ich nie wieder mit mir machen lasse. Und daran, dass mein Weg vielleicht chaotisch ist – aber meiner.
Ich wachse. Auch wenn’s wehtut. Auch wenn’s keiner sieht. Auch wenn ich manchmal still dabei bin. Denn mein Wachstum braucht keinen Applaus. Nur meine Entscheidung.
Und ich hab sie getroffen: I rise. I grow.